Arbeitsgruppen

innerhalb des KulturerbeNetz.Berlin

Das KulturerbeNetz.Berlin verfügt bislang nicht über eine professionelle Struktur, im Gegenteil: jeder einzelne unserer Aktiven hat i.d.R. mit „seinem“ Denkmal, Objekten oder Projekten bereits viel um die Ohren. Dennoch bestehen bereits vier Arbeitsgruppen, die sich über Ihre/Deine Mitarbeit freuen und auch als Ansprechpartner/innen zur Verfügung stehen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir nicht umgehend reagieren können, wir bemühen uns jedoch, alle an uns herangetragenen Anliegen zeitnah zu bearbeiten oder zu beantworten. Wer mitmachen will, wendet sich bitte an info@KulturerbeNetz.Berlin.

Es existieren folgende Arbeitsgruppen

AG Website + Online-Redaktion

Die Website des KulturerbeNetz.Berlin wurde durch das Büro buschfeld.com – graphic and interface design entwickelt, dessen Inhaber, Ben Buschfeld, auch das Erscheinungsbild entwickelt hat, als Webmaster agiert, die ersten Inhalten angelegt hat und – gemeinsam mit der Geschäftsführerin von Denk mal an Berlin e.V., Heike Schlasse, die Arbeit der AG federführend koordiniert. Für die Entwicklung der Website wurde durch das Land Berlin eine Anschubfinanzierung gewährt. Die einzelnen Mitglieder der AG Website sollen perspektivisch auch Beiträge und Veranstaltungshinweise erstellen, die mit einem entsprechenden Autorenkürzel gekennzeichnet sind.

Mitglieder sind:

  • BB: Ben Buschfeld (Tautes Heim / buschfeld.com)
  • HS: Heike Schlasse (Denk mal an Berlin e.V.)
  • CB: Carsten Bauer (Bürgerverein Hansaviertel e.V.)
  • BK: Bertold Kujath (Gaslicht-Kultur e.V.)
  • NRS: Nils R. Schulze (Initiative „Rivera Retten“)

Die AG Website hat bereits mehrmals getagt. Im Rahmen dieser Treffen wurden die geplante Gestaltung der Website anhand entsprechender Entwürfe abgestimmt, eine Platzhalter-Site mit ersten Infos verabschiedet sowie die notwendigerweise zu klärenden Fragen des Urheber-, Personen- und Datenschutzrechts besprochen.

Als rechtliche Grundlage für die Veröffentlichung von den von den Mitglieder­initiativen zugelieferten Abb. wurden ein Formular zur Abdeckung von Haftungsfragen erarbeitet. Dieses wurde im Rahmen von Rundsendungen unter den Mitgliedern verteilt und bildet die Grundlage für die geplante Veröffentlichung von Abbildungen im Bereich der Mitgliederpräsentation.

Im Rahmen einer Sitzung am 11.6.2019 wurden die Mitglieder im Gebrauch des Redaktionssystems geschult.

AG Rote Liste

Die AG Rote Liste sammelt Informationen zu akut oder mittelfristig gefährdeten Zeugnissen des kulturellen oder baukulturellen Erbes in Berlin. In einem ersten Schritt wurde ein Grobkonzept erstellt, wie diese Daten erhoben und publiziert werden sollen. In einem zweiten Schritt werden Daten gesammelt. Hierbei freut sich die AG über weitere Mitstreiter/innen und objektbezogene Informationspaten.

Nähere Infos finden Sie auf den Informationsseiten zum Projekt Rote Liste.

Mitglieder sind:

  • Anne Schäfer-Junker (KULTURGUT FranzösischBuchholz-BIENCULTUREL)
  • Ben Buschfeld (Tautes Heim / buschfeld.com)
  • Hans-Karl Krüger (Forum Stadtbild Berlin e.V.)
  • Nils R. Schulze (Initiative „Rivera Retten“)
AG Öffentlichkeitsarbeit

Hier geht und ging es zunächst um die Organisation von Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache, also etwa Aufbau und Organisation von Stände und/oder Mailings. Die recht große AG soll aber auch konkreter Ansprechpartner sein, bei allen Fragen, die die Öffentlichkeits- und Kampagnenarbeit betreffen. Die Wahl geeigneter Sprecher/innen steht jedoch noch aus.

Mitglieder sind:

  • Mila Hacke (Fotografin/Einzelmitglied)
  • Heike Piper (Dt. Stiftung Denkmalschutz)
  • Heike Schlasse (Denk mal an Berlin e.V.)
  • Annette Winkelmann (Langhans-Gesellschaft e.V.)
  • Andreas Barz (Studentendorf Schlachtensee)
  • Carsten Bauer (Bürgerverein Hansaviertel e.V.)
  • Ben Buschfeld (Tautes Heim / buschfeld.com)
  • Wolfgang Degen (Dt. Stiftung Denkmalschutz)
  • Bertold Kujath (Gaslicht-Kultur e.V.)
  • Nils R. Schultze (Initiative „Rivera Retten“)
AG Fortbildung

Die AG Fortbildung bereitet derzeit zwei erste Veranstaltungen zu den den Themen Denkmalrecht und Pressearbeit vor und ist auf der Suche nach entsprechenden Kooperationspartnern und möglichen Referenten.

Mitglieder sind:

  • Mila Hacke (Fotografin / Einzelmitglied)
  • Carsten Bauer (Bürgerverein Hansaviertel e.V.)
AG Immaterielles Kulturerbe

Berlinweit gibt es zahlreiche Kulturtraditionen, die es verdienen, in der Arbeitsgemeinschaft Immaterielles Kulturerbe recherchiert, benannt und hinterfragt zu werden. Dies ist ein zeitaufwändiger und nie endender Prozess, gehört aber in der Balance von materiellem und immateriellem Kulturerbe zu den Themen des KulturerbeNetz.Berlin dazu. Vor allem lassen sich Synergien mit mehreren Akteuren erkennen und benennen. Mit unserer ehrenamtlichen Arbeit wollen wir die Kenntnis und das Bewusstsein für die Bedeutung des Immateriellen Kulturerbes und seiner Wertschätzung auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene vertiefen. Nähere Informationen, Definition und Praxisbeispiele finden Sie im Bereich Denkmal-Wissen.

Gegenwärtig (2019) recherchieren, bearbeiten und benennen wir die Kulturechniken Puppentheater/Kaspertheater; Berliner Salon; Druck mit beweglichen Lettern; Tonbrand. Die AG freut sich über weitere Mitglieder.

Mitglieder sind:

  • Anne Schäfer-Junker (KULTURGUT-FranzösischBuchholz-BIENCULTUREL)
  • Hans-Karl Krüger (Forum Stadtbild Berlin e.V.)
Projektspezifische AGs

Natürlich können sich auch für einzelne Themen aus dem Kreis der Mitglieder oder auch neu hinzustoßender Personen neue und/oder temporäre Arbeitsgemeinschaften gebildet werden. So entstand etwa unser Positionspapier, dass von einer projektbezogen gebildeten größeren Gruppe entwickelt wurde, die jedoch viele Überschneidungen mit der AG Öffentlichkeitsarbeit aufwies.

Arbeiten innerhalb der Arbeitsgruppen erfolgen in der Regel rein ehrenamtlich und werden organisatorisch durch die beteiligten Mitglieder gestützt. Hier kann unentgeltlich auf die Räumlichkeiten des Vereins „Denk mal an Berlin“ sowie des Berliner Ortskuratoriums der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zurückgegriffen werden.